Reviews
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Brünnhilde | DIE WALKÜRE: "Caroline Whisnants… plastische Tongebung und der Glanz ihrer Höhe machten sie zu einer Brünnhilde von heute selten gewordener stimmlicher Brillanz." (Die Rheinpfalz) "Dieser zweite Akt mit seinen beiden Katastrophen und dem langen Rezitativ des Wotan im Dialog mit Brünnhilde wurde durch die sehr starke Caroline Whisnant auf denkbar hohem Niveau gehalten." (BNN) "Das gelingt auch Caroline Whisnant als Brünnhilde. Eindrücklich stellt die Sängerin die Wandlung Brünnhildes von der unbeschwerten Lieblingstochter über die Vertraute des Vaters zur eigenständig fühlenden und handelnden Frau dar…" (Badisches Tagblatt) Elektra | ELEKTRA: FRANKFURT:"Glaubhafte Seelenpein Caroline Whisnant triumphiert als Frankfurter Elektra""Die herausragende Leistung dieser Wiederaufnahme bietet freilich Caroline Whisnant als Elektra. Die Sopranistin, in Frankfurt zuletzt als Lady in Giuseppe Verdis Macbeth zu erleben, bietet in knapp zwei pausenlosen Aufführungsstunden nicht nur eine enorme konditionelle Leistung. Sie scheint für ihre Mammut-Partie Elektras seelische Turbulenzen regelrecht verinnerlicht zu haben, lässt sie noch an kleinsten mimischen, gestischen Details ablesen. Und überzeugt dabei vokal mehr durch ausdrucksstarke Ehrlichkeit als durch reinen Schönklang – in dieser Partie völlig zu Recht: Hier darf sich Sopran-Kraft durchaus in Schärfen, in Entfesselung, sogar in Ekstase entladen, wenngleich Whisnant natürlich auch die leisen, täuschend süßlichen Momente, etwa in Elektras Gespräch mit ihrer Mutter, exzellent gestaltet: Völlig verdient wird sie vom Publikum für ihre Ausnahme-Leistung beim Schlussapplaus enthusiastisch gefeiert." (Axel Zibulski, Offenbach-Post) "Zum zentralen Ereignis freilich wurde das Frankfurt-Debut von Caroline Whisnant (sie sang schon die Lady Macbeth) in der Titelpartie: in einer herzzerreißenden Darstellung zwischen dem unnachgiebigen Racheruf und einer unstillbar-verzweifelten Sehnsucht nach dem schöneren Leben, Augenblicken des Jauchzens und der Dunkelheit des Todes und einer unentrinnbaren Trauer ums verlorene Glück. Wundervoll verbindet die reiche, in der Höhe leuchtende Stimme diese Bilder der wilden Tragödin und der einsamen jungen Frau." (Rudolf Jöckle, Frankfurter Neue Presse) "Nun ist Caroline Whisnant endgültig verrückt geworden. Sang die Sopranistin im letzten Monat an der Oper Frankfurt die Lady Macbeth noch mit recht gepflegtem Irrsinn, ja fast ein wenig zu moderat und hübsch, bringt sie jetzt als Elektra einen wahren Albtraum auf die Bühne." (Stefan Schickhaus, Frankfurter Rundschau) "Caroline Whisnant ist nun die Elektra, und so wie sie das stahlglänzende Beil ihres Vaters Agamemnon liebkost, möchte man ihr nicht nachts im Park begegnen. Ihre Stimme ist von wahnwitziger Durchschlagskraft, sie und das Beil sind von gleichem Schliff." (Stefan Schickhaus, Frankfurter Rundschau) "Neu besetzt war Caroline Whisnant in der Titelrolle. Exemplarisch übertrug sie die tierhaft nach allen Seiten sichernde Scheu, radikale Rachsucht und Reste verdrängter Zärtlichkeit bei der Begegnung mit Bruder Orest in ein reiches Spektrum an Körpersignalen und Sopranfarben von fülliger, expansiver Strahlkraft bis zu Piano-Nuancen." (Ellen Kohlhaas, Frankfurter Allgemeine Zeitung) KARLSRUHE:"In der B-Premiere stellte sich Caroline Whisnant der Herausforderung, als Elektra knapp zwei Stunden lang ununterbrochen präsent zu sein, und das nicht nur räumlich. "Caroline Whisnants Elektra wirkt ruhiger und beherrschter, aber nicht weniger unheimlich. In der Auseinandersetzung mit der verhassten Mutter, Klytämnestra, lauert Whisnants Elektra auf jedes Zeichen der Schwäche ihres Gegenübers. Sehr gelungen ihr Wiedersehen mit dem tot geglaubten Bruder Orest. Wie sie sich an seine Hand schmiegt und in dem Moment, in dem er sie umarmen will über die eigene Verwahrlosung erschrickt, wirkt anrührend und zeigt Elektras Charakter von einer anderen Seite. Whisnants dramatischer Sopran trägt auch über die Stellen, in denen die badische Staatskapelle in sinfonischer Klangfülle schwelgt, und sie verfügt über den geforderten enormen Umfang mit hell strahlenden Spitzentönen und runder Tiefe." (Nike Luber, BNN)"Elektra war diesmal Caroline Whisnant: eine Sopranistin, die gestochen scharfe Diktion mit expressiver Gebärde zu verbinden wusste. Ihe Rollenbild was alles andere als einseitig, es brachte auch die verletzlichen Seiten der Figur in differenzierten Tönen zur Geltung, ohne dadurch an Intensität in den großen Gefühlseruptionen zu verlieren." (Karl Georg Berg, Die Rheinpfalz) Färberin | DIE FRAU OHNE SCHATTEN: "Seine Frau war, wie schon in Mannheim, Caroline Whisnant. Mit intensivem Spiel und voller, wo nötig auch keifender Sopranstimme, stattete sie die Partie der Färberin aus. Ihr lang gehaltener Spitzenton bei “Oh Welt in der Welt…” hätte Szenenapplaus verdient, wenn das denn bei einer durchkomponierten Oper erlaubt wäre…" (Kaspar Sannemann, art-tv) "Bei den Damen beherrschte die Färberin von Caroline Whisnant das Geschehen. Pointiert im Parlando und fulminant auftrumpfend an dramatischen Stellen war sie stets Herrin ihrer hohen Töne und bewältigte die mörderische Partie ohne Ermüdungserscheinungen." (Andreas Schubert, www.klassik.com) "Caroline Whisnant vermochte als Färbersfrau noch die stärksten Orchesterattacken mit bewundernswerten metallischer Dynamik zu überglänzen." (Badische Neueste Nachrichten) "Caroline Whisnant singt die Färberin so selbstverständlich als würde sie sprechen. Sie faucht ihren biederen Mann an und träumt in leuchtenden Tönen von einem besseren Leben." (Badisches Tagblatt) "Caroline Whisnant beglaubigt diese inneren Kämpfe der Färberin mit großer, strahlkräftiger Stimme ..." (Die Rheinpfalz) "Caroline Whisnant lässt ihren Sopran dramatisch leuchten und gibt einer am inneren Zwiespalt schier verzweifelnden Färbersfrau reiche Facetten." (Mannheimer Morgen) "Caroline Whisnant als Dyer's Wife überstrahlte das Orchester, ihre Stimme zeigten Kraft und Glanz in den höheren Noten ihres Mittelregisters." (Reiner Knäbel, Opera) Elektra & Brünnhilde photographs by Jacqueline Krause-Burberg. © 2006. |
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